Römisches Badewesen
Innenräumliches zu den großen Thermen in Xanten
Im Fall der großen Thermen der römischen Stadt 'Colonia Ulpia Traiana' beim heutigen Xanten wurde der Gebäudekomplex einschließlich der Innenraumsituation, der Hypokausten (Fußbodenheizung), der Öfen, der Wandmalerei und weiteren Details im Computer nachgebaut.
Doch damit nicht genug: Zur Vermittlung der Funktionsweise wurden die Visualisierungen mit Leben gefüllt. Kleine Animationen zeigen virtuelle Badene, Bademeister und Händler in Aktion.
Am Eingang der großen Thermen erhält der Besucher der großen Thermen in Xanten einen Kleincomputer. Darauf begleitet der virtuelle Bademeister Maximus den Interessierten auf 13 Stationen durch die Thermen und gibt unterstützt von Filmen, Plänen und Fotos einen Einblick in das antike Badewesen.
Die Grafiken geben einen Eindruck der von uns erstellten Filme, die wir für dieses Projekt erstellten.
Bauarbeiter beim Ausrichten einen Quaders während der Errichtung der Thermen | Gesamtansicht des Thermenkomplexes | Blick in das Bad des Frigidariums (Kaltbad). Auffällig sind im gesamten Innenbereich die bunten Wandbemalungen. |
Blick ins Tepidarium (Warmbad). Ein Händler bietet seine Ware einem Badegast an. | Bad des Caldariums (Heißbad) | Eine der zahlreichen Öfen zum Beheizen der Bäder und Fußböden. |
Das Sudatorium (Sauna) während eines 'Damentages' | Das zweite Sudatorium | Blick in die Halle des Frigidariums |
Im Caldarium waren auch Badewannen aufgestellt. | Im Tepidarium wird ein Badegast massiert. | Positionen der Heizstellen im Gebäudekomplex |
Lage der Abwasserleitungen |