Von der Ur- zur Stadtlandschaft
Ein Film zur Geschichte des Rheinlandes
Wie sah es im Rheinland am Ende der Eiszeit aus? Wie wohnten die Menschen in der Bandkeramik? Wo lag in Bonn das römische Legionslager? Und was ist eine Motte?
Der Besucher erlebt bei seiner Reise durch die Zeit, wie vor knapp 12.000 Jahren im Raum Düsseldorf die letzten Eismassen verschwanden, sieht, wie um 5.500 v.Chr. die Menschen in Mitteleuropa erstmals sesshaft wurden und welche Häuser sie bauten. In der Römerzeit erfährt er mehr über den Kulturwandel, als die Römer u.a. neuartige Baustoffe und -konstruktionen mitbrachten. Er besucht eine mittelalterliche Motte, die Vorgängerin der späteren Burgen und ist im Barock dabei, wenn im Schlossgarten von Augustusburg bei Brühl die "regulierte Natur" in Form von beschnittenen Bäumen und symmetrischen Gartenanlagen Einzug hält.
Den Streifen zeichnet der geschickte Wechsel von computeranimierten und realen Szenen aus. Behutsam wurde er von erläuterndem Text und atmosphäreschaffender Musik unterlegt. Der knapp 20 minütige Film ist in der Dauerausstellung des Rheinischen Landesmuseums zu Bonn zu sehen.